30 Route 2.COLOMBO. Südliche Stadteile.Blick
nach
dem
Hochgebirge
(Adamspik
in
64km
Entfernung)
ist
morgens
und
abends
meist
frei.
Der
Stadtteil
im
SO.
des
Freshwater
Lake
ist
großenteils
auf
dem
Gebiet
der
ehem.
Zimtpflanzungen
(Cinnamon
Gardens)
erbaut,
die
von
der
holländischen
waren.
Der
Name
ist
geblieben,
obschon
an
ihre
Stelle
längst
öffent-
liche
Anlagen
und
Gartenstraßen
getreten
sind.
Im
nördlichen
Teile
der
Victoria
Park
(Pl.
D
7;
dem
Rikscha-Kuli
mon
Gardens
zu
bezeichnen),
ein
kreisrunder
Rasenplatz,
den
ein
Fahrweg
umzieht,
westl.
Edinburgh
Crescent,
östl.
Albert
Crescent
genannt.
Am
Edinburgh
Crescent
u.
a.
das
stattliche
Bungalow
Siriniwesa
(Pl.
C
7)
des
Konsuls
Deutschen
den
Club
(Pl.
D
7).
Im
südlichen
Teile
des
Parks
das
Museum,
da-
vor
ein
Standbild
des
Gouverneurs
Das
*Museum
(Pl.
D
7,
8),
1877
eröffnet,
bietet
eine
vortreff-
liche
Übersicht
der
Kultur
Ceylons
vom
Mittelalter
bis
in
die
Neu-
zeit,
sowie
seiner
Gesteine
und
seiner
Tierwelt.
Eintritt
außer
Fr.
wochentags
10-6,
an
christl.
Das
Erdgeschoß
enthält
die
ethnologischen
und
die
archäolo-
gischen
Sammlungen
(gedruckter
Führer
1
R.).
A [A.]
(vom
Eingang
l.,
letzter
Raum).
Galerie
der
Steindenk-
mäler,
aus
den
Ruinenstätten
von
Anurâdhapura,
Polonnaruwa
usw.
In
der
Mitte
die
drei
bedeutendsten
Stücke:
das
Fenster
von
Yapahu,
eine
durchbrochene
Gneisplatte
von
vortrefflicher
Arbeit,
aus
dem
XIII.
oder
XIV.
Jahrh.;
der
*Löwe
von
Polonnaruwa,
aus
einem
Steinblock,
laut
der
singhalesischen
Inschrift
aus
der
Zeit
des
Königs
dessen
Thron
er
trug;
der
Medagoda-Pfeiler
(Provinz
Sabaragamuwa),
reich
skulpiert,
auf
einem
Löwen
ruhend,
ebenfalls
aus
einem
Steinblock.
An
der
Ostwand:
der
Nâga-Stein,
die
neunköpfige
Kobraschlange
dar-
stellend,
von
Anurâdhapura.
Unter
dem
südl.
Fenster:
Abgüsse
eines
Mondsteins
(S.
58)
und
der
Riesenstatue
des
Parâkrama
Bâhu
(S.
66).
B.
Galerie
der
Bronzen.
1.
Schrank:
Bronzeständer,
Trinkgefäße.
2.
und
3.
Schrank:
Schiva-
und
Parvatifiguren
(S.
LIX/LX).
4.
Schrank:
Löffel,
Platten
und
Schmuckstücke.
5.
Schrank:
Buddhafiguren
in
Bronze,
Kupfer
und
Gold,
besonders
zu
beachten
die
Buddhastatue
im
oberen
Teile
des
Schrankes.
6.
Schrank:
Dreifüße,
Parvatistatuen,
schön
der
Bodhisattva
Maittaeya
(d.
h.
der
liebende
Bodhisattva;
vgl.
S.
248).
7.
und
8.
Schrank:
allerhand
Hausgerät.
9.
Schrank:
Chandeswar
der
Schiva-
verehrer
Sonnengott
Suriya.
15.
Schrank:
Schiva
als
Nataraja,
d.
h.
Beherrscher
des
Weltalls,
das
beste
Stück
der
Bronzesammlung.
—
Südveranda:
ein
schweres
portugiesisches
Colombo
versunken
und
1888
wieder
ausgebaggert.
—
Nordveranda:
Grabsteine
aus
portugiesischer
C.
Mittelhalle
(beim
Eingang).
17.-20.
Schrank:
alte
portugie-
sische
und
Messer,
z.
T.
mit
Elfenbein-
und
Silberfiligranschmuck
an
den
Griffen.
16.
und
21.
Schrank:
Elfenbeinschnitzereien,
z.
T.
nach
holländischen
Mustern.
An
der
Freitreppe
zwei
prächtige
altholländische
Nadunholz:
eine
messingbeschlagene
Truhe
und
ein
Wandschrank.
Saal
D:
Erzeugnisse
der
Bewohner
Bootmodelle
und
Lackarbeiten:
26.
Schrank:
alte
Töpferwaren
aus
Anu-